20. Februar 2017

Coaching

Coaching

Szenario 1
„Über 300 Mitarbeiter im Versicherungs-Außendienst, eine rein fachliche und keine disziplinäre Führung, … jeder dieser Mitarbeiter hat seine persönlichen Ziele und auch unterschiedliche Voraussetzungen, z.B. durch Bestandskundengeschäft, Betreuungsgebiet oder ähnliches; … und dann komme ich und will/soll/muss diese Mitarbeiter dazu begeistern und motivieren, noch weiteres Geschäft im Nicht-Personen-Versicherungsbereich zu lukrieren.“ So oder so ähnlich schilderte Dr. B. seine persönliche Ausgangssituation in einer Regionaldirektion der international aufgestellten Versicherung, für die er seit einigen Jahren arbeitete. Der junge Jurist wirkte mehr als ratlos als motiviert, ja beinahe verzweifelt, als wir zu arbeiten begannen.
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Szenario 2
„Können sie mir in dieser Situation helfen?“ So lautete die erste Frage, die mir der Vorstandsdirektor dieser Bank stellte. Und ein paar Sätze später schilderte er mir die spezielle Situation von zwei ihm unmittelbar nachgeordneten Führungsbereichen. Nahezu permanent „krachten“ einzelne Führungskräfte, vornehmlich, und in letzter Zeit vermehrt auch in öffentlichen großen Runden und Meetings, aufeinander. Mehr oder wenig lautstark, offen und verdeckt ausgetragen. Strukturelle, in den Prozeduren der Aufbau- und Ablauforganisation grundgelegte Themen vermischt mit persönlichen Animositäten, über die Jahre entwickelt und gut gepflegt, waren wohl die Ursachen. Und dann legten wir gemeinsam die mögliche Vorgehensweise und den Starttermin fest.
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Szenario 3
Der Produktionsleiter runzelte die Stirne. „Fünf Schichten zu je ca. 10 Mann, fünf Schichtleiter, und alle ticken anders. Die Meetings und Besprechungen fruchten nur in geringem Maße. Technisch läuft es ja, aber ansonsten?! Und die Schichtübergaben …“ Ein paar Tage später hatte mich der Wecker um 04:30 Uhr aus dem Schlaf gerissen. Duschen, anziehen, Sicherheitsschuhe heute unbedingt anziehen, raus aus dem Hotel zum Auto, Fahrt zum Werk. Um 05.15 Uhr kamen die Ersten, der Schichtleiter war dabei, wir begrüßten uns kurz, „… ich freue mich …“ so seine Worte, … und dann etwa 9 Stunden durchgehende Begleitung. Der Schattentag hatte begonnen!
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